Zu Gast bei Mitgliedern des Ausschusses für Familie und Senioren im Bundestag waren die Vorsitzende des AVDS, Uta Böttcher, und Rainer Adelmann (AVDS-Öffentlichkeitsarbeit). Viel Zustimmung erfuhr die Arbeit des AVDS bei Mitgliedern des Ausschusses für Familie und Senioren. Sieben Abgeordnete hatten sich die Zeit genommen, ließen sich über die Arbeit des AVDS informieren und diskutierten Fragen zur Bildung und Weiterbildung in der zweiten Lebenshälfte.
Zuspruch erfuhr vor allem, dass die Bildung in der 2. Lebenshälfte nicht nur Spaß macht, sondern auch geistig und körperlich fit hält. Die Abgeordneten ließen sich von AVDS-Vorsitzender Uta Böttcher an Hand von Beispielen darüber informieren, wie Gasthörer- und Seniorenstudium an den einzelnen Universitäten gehandhabt werden. Sie begrüßten und honorierten die Rolle des AVDS, der in diesem Bereich umfassend und erfahren auf seinen Medien informiert. Abschließend sagten die Mitglieder ihre Unterstützung zu.
Nachzutragen bleibt leider, dass inzwischen einige Zeit seit diesem Treffen vergangen ist und trotz mehrerer Nachfragen keinerlei Unterstützung der Vereinsarbeit des AVDS erfolgt ist. Dies ist umso bedauerlicher, da sich nicht wenige Mitglieder überzeugt von der AVDS-Arbeit zeigten. Hier setzt sich offenbar fort, was wir bei den letzten Beschlüssen des Ausschusses beobachten konnten: Nämlich dass kein einziger davon das Thema Senioren betraf. Menschen in der 2. Lebenshälfte scheinen nach unseren Erfahrungen zunehmend unsichtbar für die Politik zu werden. Trotzdem werden wir uns natürlich weiterhin bei der Politik für die Ziele des AVDS engagieren, um Veränderungen herbeizuführen.
Für den AVDS heißt dies, dass wir weiter allein auf Mitglieds- und Förderbeiträge sowie Spenden angewiesen sind. Auf Eis legen müssen wir daher leider derzeit unsere beliebte AVDS-Bildungswelt, deren Druck und Verteilung von engagierten AVDS-Mitgliedern getragen wurde.